Weinlage auf Korsika

Wer wir sind

Warum eigentlich „CorkBordell“?

Klar, wenn man seinen Blog CorkBordell nennt kann es zu gewissen Verwechslungen kommen. Zum Beispiel läuft man Gefahr, dass sich der eine oder andere User auf der Suche nach leichtbekleideten Frauen, die sich genüsslich auf dem Korkboden räkeln, zu uns verirrt.
Aber das ist uns egal, denn vielleicht können wir auch diese von Lust getriebenen User zu begeisterten Weintrinkern machen. Und wenn nicht, finden Sie hier wenigstens den passenden Tropfen mit dem sie sich trösten können wenn sie realisieren, dass sie bei uns keine nackten, auf Korkboden räkelnden Frauen finden werden.

Das ist aber nicht der Grund für den Namen CorkBordell… Nein, uns ging es viel mehr um die Emotionen die ein guter Wein beim Trinken auslöst. Wie oft haben wir uns sagen gehört „Boah, dieser Wein ist die pure Sünde…“, von Orgasmen im Mund und Geschmacks-Quickies war die Rede… Ja ich gebe es zu, auch das Wort „Hartgeld-Tropfen“ ist gefallen. Und wo gehört das alles hin? Genau, in den Puff! Und weil wir hier ja alle zumindest ein ganz kleines Stückchen Niveau besitzen würden wir natürlich nie Puff sagen, sondern Bordell, und zwar in unserem Fall das „CorkBordell“.

PS: Ganz ehrlich, wir fanden den Namen auch einfach ziemlich geil 😉

Was ist das überhaupt für ein Typ der ein „CorkBordell“ betreibt?

Balazs CorkBordell
Balazs: „Man bringe mir Wein!“

Was soll ich sagen, eigentlich bin ich ein ganz normaler Kerl, der mit beiden Beinen im Leben steht. Darüber hinaus bin ich Genussmensch und ich habe eine große Schwäche für gutes Essen und kulinarische Highlights. Da war es klar, dass ich früher oder später auch am Thema Wein nicht vorbeikomme.
Hier ist es mir wichtig, dass ich was Gutes ins Glas bekomme. Ich bin da nicht wirklich fehlertolerant und gehe ungern Kompromisse ein. Deshalb kommt es auch mal vor, dass ich ne Flasche Wein wegkippe, wenn sie nichts taugt.

Natürlich freue ich mich riesig, wenn ich einen guten Wein für knapp 10€ entdecke, früher war ich da nicht so der Jäger, der ständig auf der Suche nach den günstigen Schätzen ist. Das hat sich inzwischen geändert, seitdem ich weiß, was insbesondere kleinere Weingütiger für wenig Geld in die Flasche zaubern, ist es fast zur Sucht geworden, genau diese zu entdecken.

Ich bin jedoch nicht so festgefahren, dass ich die renommierten Weingüter mit ihren teils recht hochpreisigen Weine aus Prinzip ablehne. Im Gegenteil, die meisten dieser Weine sind einfach ganz großes Kino und einfach ihr Geld wert. Es sind halt einfach keine Alltagsweine, sondern eher für die besonderen Momente gedacht.